Auftrag

Quaive hilft Organisationen und Gemeinschaften, Wissen selbst zu organisieren und zu verwalten.

Quaive ist eine sichere, lokale Plattform für soziale Zusammenarbeit. Sie bietet eine europäische Alternative zu amerikanischen Cloud-Technologieplattformen. Quaive verkörpert die Kernwerte von Open Source: Autonomie, Transparenz, vernetzte Agilität, technologische Exzellenz und gemeinschaftliches Teilen.

Unser Gründungsethos durchdringt alles, was wir tun, und prägt unser Produkt.

Quaive visual hero English - Stoere Binken Design

Digitale Autonomie und digitale Souveränität

Behalten Sie die Kontrolle über Ihr eigenes Schicksal im digitalen Bereich.

Netzwerktechnologien sind immer politisch. IKT verankert Kontrollstrukturen und gestaltet die Dynamik des Werteflusses. Die Frage ist nicht ob , sondern wie . Für Quaive ist die Antwort darauf digitale Autonomie : lokale Kontrolle, flexibel vernetzt.

Kunden arbeiten gerne mit uns zusammen, weil wir den Technologie-Stack, den wir ihnen anbieten, vollständig verstehen und kontrollieren. Sie haben es nicht mit einer entfernten Zentrale zu tun, die Zehntausende von Kunden betreut. Sie sprechen mit den Menschen, die Quaive als Produkt konzipieren und entwickeln. Wir entwickeln Quaive nicht für anonyme Aktionäre. Wir entwickeln Quaive für unsere Kunden und die Menschen in den Organisationen, die sie vertreten.

Wir wissen, wie wichtig unseren Kunden volle Autonomie und vollständige Kontrolle über ihre IT-Umgebung ist. Self-Hosting auf Ihrer eigenen Hardware bietet Ihnen wichtige Sicherheits- und Datenschutzgarantien . Deshalb bieten wir Ihnen zusätzlich zum Komfort unseres SaaS-Angebots – das in Deutschland gehostet wird und bereits ein hohes Maß an zertifizierter Sicherheit und Datenschutz bietet – auch eine Self-Hosting- Option vor Ort mit Open-Source-Lizenz an.

 

Europe

Vernetzte Agilität

Die Zukunft liegt in vernetzten, agilen Organisationen.

Die Zeiten des Top-down- und undurchsichtigen Command-and-Control-Managements sind vorbei. Quaive ist eine soziale Plattform, die einen Paradigmenwechsel hin zu Transparenz und vernetzter Agilität verkörpert und unterstützt.

Wir sind von Anfang an eine agile, verteilte Organisation. Unser Team arbeitet von sieben Städten in fünf Ländern aus. Wir beschäftigen uns seit unserer gesamten Karriere mit Open Source.

Open Source fördert von Natur aus Zusammenarbeit, Transparenz und schnelle Entwicklung. Da wir uns selbst finanzieren und zudem Open Source nutzen, mussten wir sofort loslegen und bei Bedarf schnell reagieren. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, diesen Ansatz zu verfolgen: flexibel, flexibel, transparent und schnell.

Technologische Exzellenz

Unermüdliche Aufmerksamkeit für Qualität, Sicherheit und Leistung.

Man unterschätzt leicht, wie sehr die Open-Source-Community Wert auf technologische Exzellenz legt. Ein Großteil der grundlegenden Infrastruktur des Internets basiert auf Open Source. Wenn Ihr Code öffentlich zugänglich und von Experten geprüft ist, sollte er von hoher Qualität sein.

Wir sind stolz darauf, Teil dieser Tradition zu sein. Umfangreiche Testsuiten, kontinuierliche Integration, gründliche Codeüberprüfungen und ein konsequenter Fokus auf Sicherheit sind Teil unserer DNA.

Als Kunde ist das nicht so leicht zu erkennen. Aber auf lange Sicht macht es den entscheidenden Unterschied.

Gemeinschaftliche Nutzung

Wir entwickeln nicht nur ein Produkt. Wir bauen eine Community auf.

Im Mittelpunkt unseres Geschäftsmodells steht eine Crowdfunding-Community. Ein Netzwerk aus Kunden, Partnern und Entwicklern, die alle eine gemeinsame Vision für Wissensarbeit im 21. Jahrhundert teilen. Eine Vision, die sozial und gemeinschaftsorientiert ist.

Kunden finanzieren neue Funktionserweiterungen, um ihre dringendsten Probleme zu lösen. Wir stellen sicher, dass diese Erweiterungen zu allgemein wertvollen Ergänzungen des Quaive-Ökosystems werden. Wir investieren selbst direkt in Wartung und neue Funktionen.

Wir engagieren uns aktiv für Plone , sowohl ehrenamtlich als auch durch direkte Sponsorings. Wir sind stolz, Teil der großartigen Plone-Community zu sein.

Wir haben Quaive gegründet, um die kollektive Intelligenz der Menschheit mit Hilfe offener Technologien zu verbessern.
Guido Stevens, Gründer Quaive

Vision

Guido Stevens formulierte den konzeptionellen Entwurf für Quaive in Systems of Intent – ​​Digital Workplace Technology Roadmap . Dieses 2013 veröffentlichte Dokument präsentiert einen umfassenden Rahmen zur Verbesserung des Wissensmanagements in Unternehmen durch digitale Transformation. Die Roadmap betont die Integration von Social- und Wissenstechnologien, um dynamische, reaktionsfähige digitale Arbeitsplätze zu schaffen , die sich an die sich entwickelnden Geschäftsanforderungen anpassen. Durch die Abstimmung der technischen Infrastruktur mit den Unternehmenszielen plädiert Stevens für Systeme, die nicht nur Informationen verwalten, sondern auch Zusammenarbeit und Innovation fördern.

Im Mittelpunkt dieses Ansatzes steht das Konzept der „Systems of Intent“, das sich auf die Entwicklung zielorientierter und nutzerzentrierter digitaler Plattformen konzentriert. Die Roadmap für digitale Arbeitsplatztechnologien skizziert Strategien zur Implementierung dieser Systeme, darunter die Nutzung von Open-Source-Technologien und die Einführung agiler Methoden zur Gewährleistung von Flexibilität und Skalierbarkeit. Die Roadmap dient als Leitfaden für Unternehmen, die ihre digitalen Umgebungen in zusammenhängende Ökosysteme umwandeln möchten, die kontinuierliches Lernen und Wissensaustausch unterstützen.

Wissensfluss

Beim Wissensmanagement geht es nicht um die Verwaltung von Dokumentenspeichern, sondern um die Verwaltung des Prozesses der Wissensweitergabe und die Optimierung des Wissensflusses innerhalb und zwischen Organisationen.

In der wissensbasierten Sichtweise des Unternehmens ist Wissen die strategischste Ressource einer Organisation. Unterschiede in den Wissensfähigkeiten zwischen Unternehmen bestimmen den Wettbewerbsvorteil. Diese Unterschiede in den Wissensfähigkeiten ergeben sich wiederum aus unterschiedlichen Werten, Zielen und Visionen.

Wissen befindet sich in den Köpfen einzelner Menschen; Organisationen sorgen für die Koordinierung der Anwendung von Wissen bei der Herstellung von Produkten und Dienstleistungen. Der entscheidende Punkt ist, dass Informationen kein Wissen sind. Man kann Informationen verwalten, sie in einem Dokument festhalten und in einer Datenbank speichern. Wissen hingegen ist fließend und kann nicht festgehalten werden.

Gestapelte Paradigmen

Ein ausgereifter digitaler Arbeitsplatz schichtet mehrere Technologieparadigmen übereinander. Die fortschrittlicheren Paradigmen bauen auf den Funktionen früherer Paradigmen auf und erweitern diese. Dies bietet eine evolutionäre Perspektive für die Realisierung eines digitalen Arbeitsplatzes.

1.0 Systeme der Aufzeichnung

Das Web 1.0-Paradigma konzentriert sich auf die Verbindung heterogener Technologieressourcen zu einem interoperablen Computernetz, das wie ein einziges integriertes System funktioniert.

Die Systemintegration ist der Hauptschwerpunkt, um die neu entstehende Umgebung des digitalen Arbeitsplatzes mit der installierten Basis massiver, ausgereifter, geschäftskritischer, datenbankgestützter Unternehmensinformationssysteme zu verbinden. Ziel ist es, die Fragmentierung zu überwinden und auf die Fülle von Informationen und Prozessressourcen zuzugreifen, die von solchen Systemen über eine einzige, einheitliche Schnittstelle verwaltet werden: den Digital Workplace.

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2.0 Systeme des Engagements

Beim Web 2.0-Paradigma dreht sich alles um Gespräche zwischen Menschen, die offen und in großem Maßstab geführt werden. Die soziale Vernetzung zapft das tiefe menschliche Bedürfnis an, sich zu verbinden, zu teilen, dazuzugehören und sich zu engagieren.

Soziale Plattformen bieten einfache, grundlegende Werkzeuge und Möglichkeiten in Form von Status-Updates und dem Hinterlassen einer Antwort. Aus dieser Einfachheit entsteht jedoch eine hochkomplexe Konversations- und Sozialdynamik in Form eines kollektiven Informationsverhaltens. Was Sie sehen (einfache Tools) ist nicht das, was Sie bekommen (soziale Dynamik). Es kommt nicht auf die Funktionen an, sondern darauf, was die Menschen tun, wenn sie diese Funktionen erhalten.

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3.0 Systeme der Absicht

Absichtsorientierte Systeme nutzen KI, um Ihre Bedürfnisse zu antizipieren, noch bevor Sie sie äußern. Um zu einem bestimmten Zeitpunkt möglichst relevante Informationen anbieten zu können, müssen sich Informationssysteme an den Absichten des Nutzers orientieren und diese aus dem bisherigen Verlauf und dem aktuellen Kontext vorhersagen.

KI-gestützte Systeme integrieren ein tiefes Verständnis des Informationskontexts, auf den ein Nutzer zugreift, mit einem gründlichen Modell der Präferenzen und des Verhaltens eines Nutzers, um sich proaktiv und intelligent an die aktuellen Bedürfnisse und Ziele eines Nutzers anzupassen.

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  • wissen
  • sich entwickelnd

Benutzererfahrung

Ein optimiertes Design der Benutzererfahrung stärkt die Mitarbeiter.

Dieser Fahrplan für den digitalen Arbeitsplatz zeigt auf, wie Unternehmen bahnbrechende Wissenstechnologien auf konsistente Weise integrieren können, indem sie soziale und semantische Webtechnologien miteinander und mit bestehenden Systemen verbinden. Die Integration wird nicht dadurch erreicht, dass man sich auf die technischen Einzelheiten und Protokolle konzentriert, die verschiedene Anwendungen miteinander verbinden. Vielmehr sollte der Ausgangspunkt die Benutzererfahrung sein.

Ein ausgereifter digitaler Arbeitsplatz bietet eine breite Palette spezialisierter Anwendungen, die jeweils für die Ausführung bestimmter Aufgaben optimiert sind. Dies stellt nicht nur eine Herausforderung in Bezug auf Synergie und Integration dar – es kann eine große Herausforderung sein, diese Systeme miteinander zu verbinden. Eine weitere Herausforderung besteht darin, eine konsistente Benutzererfahrung zu bieten. Im Laufe Ihres Arbeitstages möchten Sie zwischen verschiedenen Aufgaben wechseln können, ohne den Anschluss zu verlieren. Das setzt voraus, dass die von den Softwareanwendungen angebotenen Benutzererfahrungen gut integriert sind.

In Quaive sorgen wir für diesen Zusammenhalt durch das, was wir *pervasive affordances* nennen. „Affordanz“ ist Designsprache für etwas, das Sie als Benutzer tun können – etwas, das das System möglich macht. Quaive besteht aus mehr als einem Dutzend Anwendungen, die nicht nur eine gemeinsame visuelle Sprache für die Benutzeroberfläche verwenden. Sie sind auch auf einer tieferen Ebene miteinander verbunden, indem sie alle Funktionen bieten, die über die Unteranwendungen hinausgehen und im gesamten Quaive-System zur Verfügung stehen: Kommentieren, Bookmarken, Bearbeiten, Suchen, Taggen, Abonnieren von Benachrichtigungen und vor allem: Einbetten aller Informationen und Interaktionen in einen sozialen Kontext.

Egal, wo Sie sich in Quaive befinden, Sie können Ihre Arbeit mit einem Lesezeichen versehen, sie mit Kollegen teilen, sie mit der Suche nach Stichwörtern finden und sich über Änderungen benachrichtigen lassen, indem Sie sich für Benachrichtigungen anmelden. Eine einfache Sache, die aber bei konsequenter und umfassender Anwendung eine große Wirkung hat.

Einige der Kunden, die Quaive vertrauen

Warum Quaive?

Quaive bietet eine europäische Alternative zu amerikanischen Hyperscale-Cloud-Technologieplattformen.

Stärken Sie Ihre digitale Autonomie

Nehmen Sie Ihr digitales Schicksal selbst in die Hand

Niederländisches Design
Hergestellt in Europa
Gehostet in Deutschland
On-Premise-Hosting möglich
Vollständig gesichert
DSGVO-konform
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